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Europa steht an der Schwelle einer neuen industriellen Ära – geprägt von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und regulatorischer Klarheit. Die Umsetzung der Ziele des Green Deal, die Einführung des Digitalen Produktpasses, die Regulierung digitaler Vermögenswerte (MiCA) sowie das neue Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR) markieren einen strukturellen Wandel wobei Unternehmen in die Pflicht genommen werden, Verantwortung entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette zu übernehmen.

Die DIOTIS-Plattform bietet modulare Werkzeuge für die nahtlose Integration digitaler Produktpässe, dezentraler Identitäten und tokenbasierter Anreizsysteme in bestehende Prozesse – konform mit EU-Richtlinien, interoperabel mit bestehenden Systemen, und skalierbar für die Wirtschaft von morgen.

Am 1. Juni 2023 präsentierte das Europäische Parlament eine Reihe wegweisender Vorschläge zur Modernisierung der europäischen Wirtschaft im Rahmen der „Strategie für nachhaltige Produkte“ und des „Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft“. Im Zentrum steht die Notwendigkeit, Produktion, Konsum und Lieferketten neu zu denken,ressourcenschonend, emissionsarm und sozial verantwortlich.
Der Bericht fordert unter anderem die Umsetzung strenger Umwelt-, Sozialund Menschenrechtsstandards bei der Herstellung von Produkten, die Eindämmung städtischer Überproduktion sowie die Einführung messbarer Indikatoren für konsumbasierte Emissionen. Diese Anforderungen sind nicht länger optional,sie werden zur Voraussetzung für Marktteilnahme im europäischen Binnenmarkt.
Gleichzeitig eröffnet dieser Wandel enorme Chancen: Unternehmen, die frühzeitig auf Transparenz, Nachverfolgbarkeit und digitale Souveränität setzen, sichern sich nicht nur regulatorische Konformität, sondern auch strategische Wettbewerbsvorteile.
Digitale Technologien,insbesondere dezentrale Systeme,gelten als Schlüssel zur praktischen Umsetzung dieser Vorgaben. Sie ermöglichen eine neue Qualität der Datenverfügbarkeit, Automatisierung und Vertrauensbildung entlang der Lieferkette. DIOTIS sieht es als seine zentrale Aufgabe, diese Technologien für Unternehmen zugänglich, nutzbar und skalierbar zu machen – als Fundament für ein nachhaltiges, digital integriertes Europa.

Die aktuelle Wirtschaftsund Konsumstruktur in Europa steht vor tiefgreifenden ökologischen, sozialen und digitalen Herausforderungen. Trotz zunehmender Bemühungen um Nachhaltigkeit und Transparenz bleiben viele Grundprobleme ungelöst und werden durch globale Krisen, geopolitische Spannungen sowie regulatorischen Druck weiter verschärft.

Lieferketten sind intransparent und anfällig für Störungen.
Ressourceneinsatz und Konsumverhalten sind häufig ineffizient und umweltschädlich. Gleichzeitig mangelt es an wirksamen Anreizen für Unternehmen und Verbraucher, aktiv an einer ökologisch tragfähigen Wirtschaft teilzunehmen. Viele Regularien existieren zwar, werden aber nur schleppend oder uneinheitlich umgesetzt und das oft, weil geeignete digitale Werkzeuge fehlen.

Nur wenn diese strukturellen Schwächen klar erkannt und verstanden werden, können digitale Lösungen zielgerichtet entwickelt und umgesetzt werden, so wie sie DIOTIS anbietet.

Globale Lieferketten sind hochkomplex und vielfach intransparent. Unternehmen fehlt oft der Überblick über Herkunft, Materialzusammensetzung oder Produktionsbedingungen von Vorprodukten, insbesondere über die ersten Zulieferstufen hinaus. Diese Informationslücken erschweren die Einhaltung von Umwelt-, Sozialund Sorgfaltspflichten und erhöhen das Risiko für Qualitätsprobleme, Betrug und Reputationsschäden.
Zudem führen isolierte Datensysteme und fehlende Interoperabilität zu ineffizienten Prozessen, hohem Verwaltungsaufwand und geringer Reaktionsfähigkeit bei Störungen. Geopolitische Krisen, Pandemien und Handelskonflikte haben diese Schwächen weiter offengelegt. Aus Sicht der EU ist eine verbesserte Produktverfolgbarkeit daher essenziell, um Transparenz, Resilienz und regulatorische Konformität in der Lieferkette zu gewährleisten.

Der Trend zu Fast Fashion und kurzlebigen Konsumgütern führt zu massiver Ressourcenverschwendung, hohem Energieverbrauch und wachsendem Abfallaufkommen. Produkte werden oft für kurze Nutzungszyklen hergestellt und schnell entsorgt, obwohl ihre ökologische Herstellung hohe Umweltkosten verursacht. Konsumenten sind sich der sozialen und ökologischen Folgen ihres Konsumverhaltens häufig nicht bewusst, während Marketing und Preisstrategien zusätzlichen Kaufdruck erzeugen. Die Folge ist ein strukturell übermäßiger Konsum, der Umwelt, Klima und globale Lieferketten stark belastet.

Produktion und weltweiter Warentransport zählen zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen. Besonders energieintensive Prozesse sowie der Einsatz fossiler Energieträger in Industrie und Logistik tragen massiv zum Klimawandel bei. Ein Großteil dieser Emissionen entsteht in globalen Lieferketten außerhalb der Konsumländer und bleibt daher oft unsichtbar oder zurechenbar. Fehlende Standards zur Emissionsmessung, von Emissionen, erschweren eine belastbare Klimabilanz.

Das Ergebnis: dauerhaft hohe Emissionen, die zentrale Klimaziele gefährden.

Nachhaltiges Handeln ist für viele Unternehmen mit Mehrkosten und zusätzlichem Aufwand verbunden,ohne dafür marktwirtschaftlich belohnt zu werden. Umwelt- oder sozialverträgliche Praktiken verschaffen derzeit oft keinen klaren Wettbewerbsvorteil. Auch Verbraucher stoßen auf Hürden: Informationen zur Nachhaltigkeit sind begrenzt, Alternativen teurer oder schwer zugänglich. Das Ergebnis ist eine Lücke zwischen Bewusstsein und Handeln,fehlende Anreize bremsen sowohl individuelles als auch unternehmerisches Engagement für nachhaltige Praktiken.

Die beschriebenen Herausforderungen,von instabilen Lieferketten über übermäßige Konsummuster bis hin zu fehlenden Anreizen für nachhaltiges Verhalten, lassen sich nicht mit punktuellen Maßnahmen beheben. Sie erfordern einen strukturellen Wandel, der wirtschaftliche Prozesse neu denkt: digital, transparent, dezentral und kreislauforientiert.

Die technologische Basis für diesen Wandel existiert bereits. Entscheidend ist nun, diese Technologien so zu integrieren, dass sie regulatorische Vorgaben erfüllen, bestehende Geschäftsmodelle ergänzen und gleichzeitig echte Mehrwerte für alle Beteiligten von der Industrie bis zum Endverbraucher zu schaffen.

DIOTIS unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung der EU-Verordnungen, um die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zu gewährleisten und gleichzeitig nachhaltige Geschäftsmodelle zu etablieren. Der Digitale Produktpass ist ein zentrales Instrument, um die Anforderungen der EU-Verordnungen zu erfüllen. Er ermöglicht es Unternehmen, die erforderlichen Informationen bereitzustellen und die Einhaltung der Vorschriften nachzuweisen.

Durch die Implementierung von Technologien zur Förderung der Kreislaufwirtschaft will DIOTIS Unternehmen zukünftig helfen, Ressourcen effizient zu nutzen und Abfall zu minimieren. Indem durch die Integration von Technologien Informationen über die Recyclingfähigkeit und Wiederverwendbarkeit von Produkten bereitgestellt werden, erleichtert dies die Integration von Kreislaufwirtschaftspraktiken in die Geschäftsmodelle der Unternehmen.

Effiziente, transparente und gesetzeskonforme Geschäftsprozesse sind ohne Digitalisierung kaum noch umsetzbar. Analoge Abläufe verursachen unnötige Kosten, Intransparenz und Medienbrüche. DIOTIS will deshalb die systematische Erfassung und Verarbeitung produktbezogener Daten durch digitale Tools wie Produktpässe, verifizierbare Identitäten und dezentrale Dateninfrastruktur ermöglichen. Dadurch werden Compliance-Anforderungen erfüllt, Prozesse automatisiert und die Grundlage für weitere technologische Innovationen geschaffen, etwa in den Bereichen Tokenisierung oder Kreislaufwirtschaft.

Um nachhaltiges Verhalten bei Unternehmen und Verbrauchern gezielt zu fördern, setzt DIOTIS auf tokenbasierte Anreizsysteme. Dabei werden bestimmte Handlungen, wie die Rückgabe von Produkten, die Nutzung reparierter Artikel oder die Offenlegung von Lieferketteninformationen, automatisiert mit digitalen Tokens belohnt. Die Ausgabe erfolgt über Smart Contracts und ist fälschungssicher, nachvollziehbar und DSGVO- konform.
Diese Anreize schaffen direkte, wirtschaftlich spürbare Vorteile für ökologisch und sozial verantwortliches Handeln, ohne auf Verbote oder Subventionen angewiesen zu sein.

Beispiele:
  • Rückgabe eines Produkts → Token-Belohnung
  • Nutzung recycelter Materialien → CO₂-Gutschriften
  • Offenlegung der Lieferkette → digitale Nachhaltigkeitssiegel

Token lassen sich flexibel in Bonusprogramme, Zertifizierungssysteme oder CO₂- Ausgleichsmodelle integrieren – rechtssicher gemäß der MiCA-Verordnung und kompatibel mit den Zielen des Green Deal.

DIOTIS unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung und Einhaltung der EU-Vorgaben unterstützt und ermöglicht gleichzeitig neue Geschäftsmodelle zu etablieren. Die einzelnen Module sind interoperabel, skalierbar und zukunftssicher.
Die technologische Grundlage für nachhaltiges, transparentes und digitales Wirtschaften ist vorhanden, sie muss jedoch modular, skalierbar und praxisnah implementiert werden, um wirksam zu sein. Genau hier setzt DIOTIS an.

Unsere Unternehmen zielt darauf ab mehrere Schlüsseltechnologien, die den gesetzlichen Anforderungen der EU entsprechen und gleichzeitig konkrete Mehrwerte für Unternehmen und Verbraucher zu schaffen. Dabei geht es nicht um theoretische Konzepte, sondern um anwendungsfertige Module, die individuell an bestehende Prozesse und Strukturen angepasst werden können.

Die folgenden Komponenten bilden das Herzstück der DIOTIS-Infrastruktur. Sie ermöglichen die Einhaltung regulatorischer Vorgaben wie des Digitalen Produktpasses, der eIDAS 2.0-Verordnung, der MiCA-Verordnung sowie der Ökodesign-Richtlinien. Darüber hinaus eröffnen sie neue Potenziale zur Automatisierung, Effizienzsteigerung und Vertrauensbildung in allen Bereichen der Wertschöpfung.

Der Digitale Produktpass ist ein zentrales Element der EU-Verordnung zur Kreislaufwirtschaft. Er ermöglicht die eindeutige Identifikation von Produkten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Gemäß der Öko-Design-Verordnung müssen Produkte ab 2030 mit einem DPP ausgestattet sein, der Informationen zu Materialien, Herkunft, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit enthält.
(Fashion's playbook for digital product passports)

DIOTIS strebt es an Unternehmen die Möglichkeit zu bieten diesen Pass durch die Verwendung von NFC-Tags oder QR-Codes, die auf internationalen Standards wie ISO/IEC 15459 basieren zukünftig zu etablieren. Diese Technologie gewährleistet eine nahtlose Integration in bestehende Systeme und ermöglicht eine einfache Datenerfassung entlang der gesamten Lieferkette.
(Digitaler Produktpass)

Die EU fördert die Einführung digitaler Identitäten, um den Zugang zu öffentlichen und privaten Diensten zu erleichtern. Die geplante eIDAS 2.0-Verordnung soll bis 2027 grenzüberschreitende digitale Identifikationen ermöglichen.
(European Digital Identity - European Commission) , (Convenient or intrusive? How Poland has embraced digital ID cards)

Diese Identitäten können für die Authentifizierung, Vertragsabschlüsse oder die Teilnahme an dezentralen autonomen Organisationen (DAOs) verwendet werden. Durch die Integration durch DIOTIS können Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten und gleichzeitig die Anforderungen der EU erfüllen.
(European Digital Identity - European Commission)

Dezentrale Identifikatoren sind ein Schlüsselbestandteil der digitalen Identitätssysteme. Sie ermöglichen es, Identitäten ohne zentrale Instanzen zu verwalten und zu verifizieren. Diese Technologie entspricht den Vorgaben der eIDAS 2.0-Verordnung und fördert die Selbstbestimmung der Nutzer über ihre Daten .

DIOTIS nutzt DIDs, um eine sichere und datenschutzkonforme Verwaltung von Identitäten zu gewährleisten. Unternehmen können diese Identifikatoren verwenden, um ihren Kunden personalisierte und vertrauenswürdige Dienstleistungen anzubieten.

Die EU plant die Einführung von Vorschriften, die Unternehmen dazu verpflichten, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen. Tokenisierte KYC-Prozesse ermöglichen eine effiziente und sichere Durchführung dieser Prüfungen, indem sie digitale Zertifikate und Smart Contracts nutzen .

DIOTIS bietet eine Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, KYC-Prüfungen durchzuführen, ohne auf zentrale Datenbanken angewiesen zu sein. Durch die Verwendung von Blockchain-Technologie können Unternehmen sicherstellen, dass die Daten ihrer Kunden geschützt und unveränderlich sind.

Um nachhaltiges Verhalten zu fördern, implementiert DIOTIS tokenisierte Belohnungssysteme. Diese Systeme basieren auf Blockchain-Technologie und ermöglichen es, umweltfreundliche Handlungen wie Recycling oder den Kauf von langlebigen Produkten zu belohnen .

Unternehmen können diese Belohnungen nutzen, um Kunden zu motivieren und gleichzeitig ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Transparenz und Unveränderlichkeit der Blockchain gewährleisten die Integrität des Belohnungssystems.

DAOs sind Organisationen, die auf Smart Contracts basieren und ohne zentrale Führung operieren. Sie ermöglichen eine demokratische Entscheidungsfindung und Transparenz in der Verwaltung.

DIOTIS unterstützt die Einrichtung von DAOs, die es Unternehmen und Verbrauchern ermöglichen, gemeinsam über Projekte, Investitionen oder andere Initiativen zu entscheiden. Durch die Integration in die DIOTIS-Plattform können diese Organisationen effizient und sicher betrieben werden.

Die EU fördert die Entwicklung öffentlicher Blockchains, um Transparenz und Vertrauen in digitale Transaktionen zu erhöhen. Die Europäische Blockchain PCP ist eine Initiative, die es ermöglicht, Blockchain-Technologie in verschiedenen Sektoren zu implementieren.

DIOTIS erwägt es diese Plattform zukünftig zu nutzen, um eine interoperable und skalierbare Lösung für Unternehmen anzubieten. Durch die Nutzung öffentlicher Blockchains können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten transparent und unveränderlich sind, was das Vertrauen der Verbraucher stärkt.

Die technologische Infrastruktur von DIOTIS basiert auf der Integration dezentraler und digitaler Lösungen, die in einem koordinierten, interoperablen System ineinandergreifen und somit eine einheitliche, transparente und manipulationssichere Grundlage für die Digitalisierung von Produkten, Identitäten und Geschäftsprozessen schaffen. Diese technologische Synergie ist entscheidend, um den komplexen Anforderungen heutiger Märkte sowie den regulatorischen Rahmenbedingungen der EU gerecht zu werden.

Die zentralen arbeiten nicht isoliert, sondern bilden ein eng verzahntes Ökosystem.

Digitale Produktpässe sammeln und speichern standardisierte Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Diese Daten werden durch dezentrale Identifikatoren gesichert, die jedem Objekt eine fälschungssichere Identität verleihen.

Digitale Identitäten ermöglichen es Unternehmen, Maschinen, Logistikknoten und Konsumenten, sich im System eindeutig und sicher zu identifizieren.

Die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften (z. B. EULA, MICA, Ecodesign Regulation) wird durch tokenisiertes KYC gewährleistet, eine datenschutzkonforme Verifikation, die sich dezentral validieren lässt.

Auf Basis dieser Verknüpfung lassen sich tokenisierte Belohnungssysteme integrieren, die nachhaltiges Verhalten (z. B. Rückgabe von Produkten, Reparatur statt Neukauf) automatisch mit digitalen Anreizen belohnen.

Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) dienen als Governance-Mechanismus, um gemeinschaftlich über Nachhaltigkeitsrichtlinien, Lieferkettenentscheidungen oder Innovationsfonds abzustimmen, vollständig transparent, demokratisch und unveränderlich dokumentiert.

Die europäische Blockchain PCP ermöglicht die sichere, transparente und interoperable Umsetzung von Blockchain-Lösungen in Europa. Sie bildet die Grundlage für DIOTIS- Technologien wie digitale Produktpässe und dezentrale Identifikatoren, indem sie die Rückverfolgbarkeit und Unveränderlichkeit von Daten gewährleistet. Durch die Blockchain können Unternehmen und Verbraucher effizient und sicher an der Kreislaufwirtschaft teilnehmen und EU-Vorgaben einhalten.

Um das Zusammenspiel dieser Technologien zu verdeutlichen, folgt ein Architekturdiagramm, das die Interaktion der einzelnen Komponenten zeigt:

Regulatorische Konformität:
Unternehmen können EU-Vorgaben (z. B. Digital Product Passport, EPR-Richtlinie, MiCA) effizient und lückenlos erfüllen, mit revisionssicheren Nachweisen in Echtzeit.

Marktvorteile:
Durch erhöhte Transparenz und Nachhaltigkeit positionieren sich Unternehmen glaubwürdig als Vorreiter in ihren Branchen.

Kosteneinsparung:
Digitalisierung reduziert manuelle Prozesse, erhöht die Nachverfolgbarkeit und senkt Risiken im Qualitätsund Lieferkettenmanagement.

Neue Geschäftsmodelle:
Durch tokenisierte Systeme lassen sich neue Ertragsquellen und Anreizmodelle entwickeln (z. B. Pay-per-Use, Re-Commerce, Emissionsgutschriften).

Informierte Kaufentscheidungen:
Der Digitale Produktpass macht Materialien, Reparierbarkeit, Herkunft und Emissionen für Konsumenten sichtbar.

Belohnung von nachhaltigem Verhalten:
Rückgabe, Recycling oder Reparatur werden durch digitale Tokens belohnt, die z. B. für Rabatte oder CO₂-Gutschriften eingelöst werden können.

Verbraucherschutz:
Transparente Lieferketten und überprüfbare Herkunftsnachweise stärken das Vertrauen in Produktqualität, Menschenrechtsstandards und Umweltverträglichkeit.

Nutzerkontrolle:
Dezentrale Identitätssysteme erlauben es Nutzern, ihre Daten selbstbestimmt zu verwalten und weiterzugeben – DSGVO-konform und ohne zentrale Datenmonopole.

DIOTIS verfolgt einen modularen Ansatz:

Unternehmen können einzelne Module (z. B. digitale Identitäten oder Produktpässe) schrittweise implementieren und somit durch überschaubarem Aufwand in das digitale Zeitalter übergehen. Durch Interoperabilität, offene Standards und EU-Konformität ist die Plattform langfristig skalierbar und zukunftssicher. In einem digitalen Binnenmarkt, der auf Transparenz, Nachhaltigkeit und Dezentralisierung setzt, bietet DIOTIS somit die Bereitstellung einer Schlüsseltechnologie zur digitalen Transformation Europas.

Die Anforderungen, die sich aus dem europäischen Green Deal, der digitalen Agenda und dem steigenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit ergeben, sind kein temporärer Trend, sie markieren einen tiefgreifenden Systemwandel. Unternehmen, die heute in transparente, digitale und kreislauffähige Strukturen investieren, schaffen sich nicht nur regulatorische Sicherheit, sondern die Grundlagen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit in einer sich wandelnden Wirtschaft.

DIOTIS versteht sich als Partner dieser Transformation – technologisch, strategisch und strukturell. Mit einem dezentralen, modular aufgebauten System schafft DIOTIS die Möglichkeit, EU-konforme Innovation mit unternehmerischer Realität zu verbinden. Durch digitale Produktpässe, selbstbestimmte Identitäten, tokenbasierte Anreize und automatisierte Compliance wird nachhaltiges Wirtschaften nicht zur Belastung, sondern zur Chance.

Mit dem Green Deal, der Kreislaufwirtschaftsstrategie und der wachsenden Digitalisierung formuliert die Europäische Union klare Erwartungen an eine neue, resiliente Wirtschaft. Unternehmen sind gefordert, nicht nur nachhaltiger, sondern auch transparenter, datengestützter und interoperabler zu handeln.

DIOTIS begegnet dieser Herausforderung mit einer integrierten Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, regulatorische Anforderungen in wirtschaftliche Chancen zu verwandeln. Wir bieten konkrete Lösungen für digitale Produktpässe, datensouveräne Identitäten, tokenbasierte Anreizsysteme und dezentrale Governance, modular, skalierbar und konform mit europäischen Vorgaben wie MiCA, ESPR und eIDAS 2.0.

Wir laden Sie ein, Teil dieser technologischen und wirtschaftlichen Bewegung zu werden – sei es als strategischer Partner, Umsetzungspartner oder Investor.

Gemeinsam können wir die digitale Infrastruktur Europas aktiv mitgestalten, nachhaltig, sicher und zukunftsfähig.

Lassen Sie uns in den Dialog treten. DIOTIS ist bereit. Sind Sie es auch?
Mit zukunftsorientierten Grüßen

Das Gründerteam von DIOTIS